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Brooklyn Bridge bei Sonnenuntergang mit Manhattan Skyline – New York mit Kindern erleben
Die Brooklyn Bridge bei Sonnenuntergang – ein magischer Moment zum Abschluss unserer New-York-Reise mit Kindern.

New York mit Kindern – unser Reisebericht & kompletter Guide

🗽 New York mit Kindern zu erleben war für uns vor dieser Reise ein großes Fragezeichen. Laut, hektisch, riesig – funktioniert so eine Stadt wirklich mit Kindern, ohne dass es in Stress ausartet? Nach sieben Tagen können wir klar sagen: Ja, es funktioniert. Nicht immer entspannt, nicht immer leise, aber überraschend gut machbar, wenn man sich auf den Rhythmus der Stadt einlässt.

Was New York für uns so besonders gemacht hat, war dieser ständige Wechsel: Wolkenkratzer und Parks, Filmkulissen und echter Alltag, Menschenmassen und plötzlich ganz ruhige Momente. Ein Burger im Park bei Zikadengeräuschen, Live-Musik zwischen Hochhäusern, Kunst auf Museumstreppen, Gewitter in Brooklyn – und am Ende die Brooklyn Bridge bei Nacht, die sich wie der perfekte Schlussakkord dieser Reise angefühlt hat.

🧭 Auf dieser Seite

🗽 New York auf einen Blick

🏛️ Unsere Highlights in New York – unsere Must-Sees & Erlebnisse

🗽 Downtown Manhattan:
Freiheitsstatue (vom Battery Park) • Wall Street • Charging Bull • 9/11 Memorial • Oculus

🌉 Brooklyn & Skyline:
DUMBO • Brooklyn Bridge (bei Nacht) • Manhattan-Blicke • Fotospots

🌳 Parks & Erholung:
Central Park (Mall • Bethesda Terrace) • Madison Square Park

🎬 Filmkulissen & Klassiker:
Empire State Building • New York Public Library • Ghostbusters Firehouse • Times Square

🏙️ Aussichtspunkte:
The Edge • Top of the Rock • Empire State Building

🍔 Food & Streetlife:
Shake Shack • Bagels & Coffee • Chelsea Market

🏛️ Museen:
American Museum of Natural History • The Met (inkl. Rooftop)

🍽️ Essen & Cafés – unsere persönlichen Tipps

New York ist kulinarisch perfekt für Familien, weil man überall unkompliziert etwas findet.

Unsere konkreten Stops aus der Reise:

  • New York City Bagel & Coffee House (8th Avenue) – freundlich, lokal, perfekt zum Start
  • Bagel Pub – riesige Bagels, super frisch
  • Shake Shack (Madison Square Park) – Kultburger am Original-Standort
  • Chelsea Market – Food-Halle, jeder findet was (Tacos, asiatisch, etc.)
  • Citizens of Chelsea – schick, aber sehr teuer (bei uns ~170 USD fürs Frühstück)
  • Raising Cane’s – Chicken Fingers, simpel und schnell
  • Anita La Mamma del Gelato – großartiges Eis + Terrasse
  • Lucky Rabbit Noodles – authentisch, günstig, große Portionen

💡 Praktische Tipps für eure New-York-Reise

✈️ Umsteigen & Anreise:
Plant bei internationalen Flügen großzügige Umsteigezeiten ein. Unser Umstieg in Zürich mit nur 1 Stunde war ein Sprint – 2 Stunden Puffer sind deutlich entspannter.

🚕 Transfer Flughafen ↔ Manhattan:
Rechnet mindestens 60 Minuten reine Fahrzeit ein (JFK ↔ Manhattan), besser etwas mehr – Stau ist jederzeit möglich, vor allem nachmittags.

📶 Internet & Navigation:
Eine eSIM ist extrem empfehlenswert. Navigation, Subway, Tickets, Google Maps & spontane Reservierungen funktionieren nur stressfrei mit stabilem Internet.

🚇 ÖPNV clever nutzen:
Die 7-Tage-MetroCard lohnt sich schnell. New York ist laufintensiv, aber die Subway spart enorme Zeit und Energie – besonders abends oder nach langen Museumstagen.

👟 Schritte nicht unterschätzen:
20.000–30.000 Schritte pro Tag sind realistisch.
➡️ Bequeme Schuhe ein Muss, Parks bewusst als Pausen einplanen.

🗼 Aussichtspunkte strategisch planen:

  • The Edge: ideal gegen 19:00 Uhr, Jacke mitnehmen (starker Wind)
  • Top of the Rock: perfekt für Fotos mit Empire State im Bild
  • Nicht alle Plattformen am selben Tag einplanen

🏛️ Museen sind riesig:
Natural History & The Met sind Tagesprogramme für sich.
➡️ Vorab entscheiden, welche Bereiche wirklich wichtig sind, sonst wird es zu viel.

🎟️ Tickets vorab buchen:
Aussichtsplattformen & Museen am besten online mit Zeitfenster buchen – spart Wartezeit und Nerven.

🌳 Parks bewusst nutzen:
Central Park, Bryant Park oder Madison Square Park sind keine „Lückenfüller“, sondern echte Reset-Zonen zwischen Highlights.

🌃 Times Square realistisch sehen:
Einmal gesehen: ja.
Lange bleiben: eher nein.
Am besten abends kurz einplanen – danach wieder ruhigere Gegenden ansteuern.

🏨 Zentrale Unterkunft wählen:
Midtown / NoMad / Chelsea sparen täglich Zeit.
➡️ Weniger Fahrerei, mehr Flexibilität, entspanntere Abende – besonders mit Kindern.

📖 Unsere Reise durch New York mit Kindern – der komplette Reisebericht

Tag 1 – Anreise, Ankommen & der erste Abend in New York

Der erste Tag unserer Reise begann schon mit einer kleinen Lektion fürs Reiseleben: Wer in Zürich umsteigt, sollte sich mindestens zwei Stunden Zeit dafür nehmen. Wir hatten nur eine Stunde – und das war, gelinde gesagt, ein Sprint. Zwischen den Terminals hetzen, nach dem richtigen Gate suchen, hoffen, dass der Anschlussflieger wartet… Glücklicherweise hatten beide Flüge Verspätung, sodass wir es gerade noch geschafft haben. Aber mein Tipp für alle: lieber Puffer einplanen – das spart Nerven.

Ankunft in den USA – Einreise & Transfer

Nach einem ruhigen Flug landeten wir schließlich am späten Nachmittag am JFK Airport. Die Einreise verlief – trotz der oft beschriebenen Strenge – erstaunlich unkompliziert. Ja, es gab Kontrollen, Fingerabdrücke wurden genommen, Fotos geschossen. Aber wir wurden freundlich behandelt und niemand schien Probleme zu haben.

Unser Transfer nach Manhattan dauerte rund eine Stunde. Klingt entspannt, aber nach einem langen Flug zieht sich die Fahrt doch ein wenig. Für die Rückreise habe ich mir gemerkt: unbedingt mindestens eine Stunde reine Transferzeit einplanen, am besten etwas mehr.

Unser Hotel – INNSiDE by Meliá Nomad

Gegen 18 Uhr kamen wir im INNSiDE by Meliá Nomad an. Eigentlich hatten wir ein Familien-Loft gebucht – in der Realität waren es dann zwei Zimmer mit Verbindungstür. Nicht ganz der „Wow“-Effekt, den wir erwartet hatten, aber die Lage macht alles wett:

  • U-Bahn direkt vor der Tür
  • Times Square, Empire State Building und Madison Square Park fußläufig erreichbar
  • Viele Cafés, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe
  • Für alle, die New York zu Fuß und mit der Subway erkunden wollen, eine klare Empfehlung.

Erster Spaziergang – Madison Square Park

Nach dem Check-in beschlossen wir, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen und spazierten wenige Minuten zum Madison Square Park.
Es war einer dieser lauen Sommerabende mit über 20 Grad, die Luft erfüllt von einer Mischung aus Grillgeruch, Großstadtklängen und – zu unserer Überraschung – dem Zirpen der Zikaden. Zwischen den beleuchteten Bäumen saßen New Yorker auf Parkbänken oder an den Tischen im Freien, einige mit Laptops, andere mit Burgern in der Hand.

Shake Shack – Kultburger im Park

Natürlich konnten wir nicht widerstehen und steuerten den Shake Shack direkt im Park an. Shake Shack ist so etwas wie der New Yorker Kultburger – saftiges Patty, fluffiges Brötchen, cremige Shakes. Ursprünglich begann die Erfolgsgeschichte genau hier als kleiner Imbissstand. Heute ist es eine Kette, aber der Standort im Madison Square Park hat einen besonderen Charme.

Mit unseren Burgern und Pommes setzten wir uns an einen der Holztische, beobachteten die Leute um uns herum und ließen die ersten New-York-Eindrücke wirken.

Live-Musik im Park

Während wir aßen, begann in einer Ecke des Parks eine Band zu spielen. Keine großen Bühnen, kein Eintritt – einfach Musiker, die aktuelle Hits coverten, und dazu tanzende Leute. Diese Mischung aus Großstadtenergie und entspanntem Sommerabend war der perfekte Start in unsere Woche.

🏁 Fazit des ersten Tages

Nach dem Essen schlenderten wir noch ein wenig durch den Park, ehe wir – dank Jetlag – früh ins Bett fielen. Der erste Tag war kurz, aber intensiv. Er hat uns genau das gegeben, was man sich vom Ankommen in New York wünscht: erste Eindrücke, das Gefühl „mittendrin“ zu sein und die Vorfreude auf all das, was kommt.

💡 Tipps für Tag 1 in New York

  • Anreise: Mehr Umsteigezeit einplanen, besonders auf internationalen Flügen.
  • Transfer JFK – Manhattan: Mindestens 1 Stunde einkalkulieren.
  • Hotelwahl: Zentral wohnen spart täglich Zeit und gibt Flexibilität.
  • Erste Abendaktivität: Madison Square Park + Shake Shack – entspannt, lecker und echtes New-York-Gefühl.

Tag 2 – Von der Freiheitsstatue bis zum Sonnenuntergang auf The Edge

New York erwacht – Frühstück wie ein Local

Unser Tag begann gemütlich, aber energiegeladen: Zu Fuß ging es zum New York City Bagel & Coffee House – ein kleines, aber sehr charmantes Café an der 8th Avenue. 7 Minuten vom Hotel entfernt. Schon beim Eintreten roch es herrlich nach frisch gebackenem Bagel. Wir wurden sofort von einer älteren Dame angesprochen, die uns mit Begeisterung half, die perfekte Bagel-Kombination zu finden. New Yorker sind vielleicht im Alltag oft in Eile, aber im Smalltalk mit Fremden können sie unglaublich herzlich sein.

💡 Fun Fact: Bagels sind eigentlich keine Erfindung aus New York – sie stammen ursprünglich aus Osteuropa und kamen mit jüdischen Einwanderern Ende des 19. Jahrhunderts in die Stadt. Heute gehören sie zum Frühstück der Metropole wie der Kaffee to go.

Mit der Metrocard quer durch Manhattan

Nach dem Frühstück zurück ins Hotel, schnell den Rucksack gepackt für den heutigen Tag – und dann zum ersten Mal in die U-Bahn. An der Station 28th Street kauften wir die 7-Tage-MetroCard (34 USD pro Person), mit der man unbegrenzt fahren kann. Gerade für Familien lohnt sich das schnell, denn pro Einzelfahrt zahlt man sonst 2,90 USD.

Die Fahrt mit der Linie 1 war unkompliziert und führte uns ohne Umsteigen direkt bis zur Endstation South Ferry.

Erster Blick auf die Freiheitsstatue

An der Südspitze Manhattans liegt der Battery Park – eine grüne Oase mit Blick auf den Hafen. Hier konnten wir die Freiheitsstatue zum ersten Mal sehen, wenn auch aus der Ferne. Leider waren einige Bereiche abgesperrt.

💡 Hintergrund: Die Statue war ein Geschenk Frankreichs an die USA (1886) und ist seitdem Symbol für Freiheit und Einwanderung. Millionen von Immigranten sahen sie einst als erstes, wenn sie im Hafen ankamen.

Broadway, Charging Bull und Wall Street

Von hier spazierten wir den State Street/Broadway hinauf zum berühmten Charging Bull – einem 3.200 kg schweren Bronzebullen, der für den Optimismus und die Stärke der Wall Street steht. Ein Foto war Pflicht, auch wenn wir etwas Geduld brauchten, um zwischen den vielen Touristen an die Statue zu kommen.

Weiter ging es durch den Financial District, vorbei an der New York Stock Exchange – der größten Wertpapierbörse der Welt – und zur Trinity Church. Leider war sie geschlossen, aber ihre neugotische Fassade ist auch von außen beeindruckend.

9/11 Memorial & Oculus

Nur wenige Schritte weiter liegt das 9/11 Memorial – zwei riesige Wasserbecken an den Stellen, an denen einst die Twin Towers standen. Die Namen der fast 3.000 Opfer sind in die Umrandung eingraviert. Ein Ort, der innehalten lässt.

Direkt daneben steht das Oculus – das futuristische Bahnhofsgebäude des World Trade Centers.

💡 Fun Fact: Das von Santiago Calatrava entworfene Bauwerk soll an eine Friedenstaube erinnern, die in den Himmel fliegt. Unter dem Dach befindet sich eine lichtdurchflutete Einkaufspassage mit weißem Marmor – ein Kontrast zur Hektik draußen.

Ghostbusters Headquarter

Von hier nahmen wir wieder die Linie 1 bis Franklin Street und liefen zum Hook & Ladder 8 Firehouse – bekannt aus dem Film Ghostbusters. Ein Pflichtstopp für Filmfans und eine witzige Fotogelegenheit.

Abend auf The Edge

Nach einer Pause im Hotel ging es am späten Nachmittag Richtung Hudson Yards. Hier steht The Edge – die höchste Outdoor-Aussichtsplattform der westlichen Hemisphäre.

Unser Tipp: Seid gegen 19:00 Uhr dort. Wir waren schon um 18:00 Uhr oben und mussten lange auf den Sonnenuntergang warten. Gegen Aufpreis gibt es Drinks und Snacks, dazu legt ein DJ auf.

Der Moment, wenn die Sonne hinter dem Hudson verschwindet und New York nach und nach in Lichter getaucht wird, ist magisch. Die Glasböden und die 360°-Aussicht machen The Edge zu einem Highlight.

💡 Top Tipp: Plant für den Abend warme Kleidung ein – auch im Sommer kann es in 345 m Höhe windig werden.

🏁 Fazit des zweiten Tages

Von historischen Orten wie der Wall Street bis zu moderner Architektur wie dem Oculus – dieser Tag hat uns einen Mix aus Geschichte, Emotionen und atemberaubenden Ausblicken geboten. The Edge war der perfekte Abschluss, um die Stadt aus einer völlig neuen Perspektive zu sehen

Tag 3 – Frühstücksschock, Filmkulissen und Klassiker der Skyline

Ein teures Morgenabenteuer

Der Tag startete im Citizens of Chelsea, einem schicken Frühstückslokal, das auf Instagram aussieht wie der Himmel für Foodies – und für unsere Mägen eher wie ein Aperitif. Die Portionen waren klein, die Preise dafür groß: Am Ende standen rund 170 USD auf der Rechnung – für uns der klare Hinweis, dass wir in den nächsten Tagen wieder öfter auf Bagel-Lokale ausweichen.

💡 Top Tipp: In New York kann ein Frühstück schnell so viel kosten wie ein Abendessen. Wer satt werden will, greift besser zu den klassischen, großzügigen Bagel-Frühstücken – günstiger und meist authentischer.

Das Empire State Building – Hollywood live

Von dort ging es zu Fuß zum Empire State Building, einem der berühmtesten Wahrzeichen der Welt. Ohne Vorab-Reservierung waren wir kurz nach 10 Uhr dort – und zu unserer Überraschung gab es keine Warteschlangen.

Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Meisterwerk im Art-Déco-Stil. Bevor es mit dem Aufzug hochging, führte der Weg durch ein Museum mit historischen Aufnahmen, Bauplänen und einer interaktiven Ausstellung. Besonders witzig: Die Fotospots mit King Kong, der durch die Fenster greift – eine Hommage an den Filmklassiker von 1933.

💡 Fun Fact: Das Empire State Building war bei seiner Eröffnung 1931 das höchste Gebäude der Welt – und blieb es fast 40 Jahre lang, bis die Twin Towers es überragten.

🎬 Filmschauplatz: Neben King Kong taucht das Empire State Building in dutzenden Filmen auf – von Schlaflos in Seattle bis Elf – und ist damit wohl das meistgefilmte Gebäude der Welt.

Oben, im 86. Stockwerk, genossen wir einen 360°-Blick über New York: Manhattan, Brooklyn, Queens, die Bronx und sogar bis nach New Jersey. Den teureren Aufpreis für den 102. Stock sparten wir uns – nach The Edge am Vortag bot der 86. Stock schon spektakuläre Aussichten.

New York Public Library – Bücher, Marmor und Filmgeschichte

Nach dem Abstieg spazierten wir die Fifth Avenue entlang zur New York Public Library. Die Bibliothek ist ein architektonisches Juwel – mit hohen Marmorsäulen, kunstvollen Decken und Lesesälen, die aussehen, als wären sie für Filme gemacht.

💡 Fun Fact: Die Bibliothek war tatsächlich schon in zahlreichen Filmen zu sehen – darunter The Day After Tomorrow, Ghostbusters und Sex and the City.

Von hier ging es auf die Rückseite in den Bryant Park, wo wir uns im Schatten entspannten. Ein perfekter Ort, um kurz der Hektik der Stadt zu entkommen.

Shopping und Regenschauer

Am Nachmittag stand Shopping auf dem Programm. Erster Halt: Macy’s, das größte Kaufhaus der USA. Auch wenn wir diesmal nicht fündig wurden, lohnt sich allein der Blick auf die historischen Rolltreppen aus Holz.

Zum Abendessen landeten wir in einem Chicken-Fingers-Lokal in der Nähe des Madison Square Garden – Raising Canes, einfach, lecker, unkompliziert. Danach trennten sich unsere Wege: Ein Teil der Gruppe zog weiter zum Shoppen entlang der Fifth Avenue, der andere Teil ging ins Hotel, bis ein plötzlicher Regenschauer / Gewitter uns alle ins Hotel zurücktrieb.

🏁 Fazit des dritten Tages

Tag 3 war eine Mischung aus Filmgeschichte, Architekturhighlights und New-York-Klassikern. Besonders das Empire State Building war ein echtes Muss – nicht nur wegen der Aussicht, sondern auch, weil es eines der wenigen Gebäude ist, das man schon tausendmal gesehen hat, bevor man es wirklich betritt.

Tag 4 – Freiheitsstatue, High Line & Times Square bei Nacht

Ein klassischer Start in den Tag

Wie schon am ersten Morgen führte uns der Weg wieder in unser Lieblings-Bagel-Lokal. Frisch gestärkt und mit gepacktem Rucksack machten wir uns anschließend zu Fuß auf Richtung Pier 78, von wo unsere Bootstour startete. Ein kleiner Marsch, aber rechtzeitig waren wir am Treffpunkt.

Bootstour auf dem Hudson

Um 12 Uhr hieß es: Leinen los! Mit einem Ausflugsschiff ging es hinaus auf den Hudson River. Vorbei an Ellis Island, der ehemaligen Einwanderungsstation, die für Millionen Menschen das Tor in ein neues Leben bedeutete. Und natürlich durfte auch die Freiheitsstatue nicht fehlen – hier legte das Boot eine Pause ein, sodass wir ausreichend Zeit für Fotos hatten.

💡 Fun Fact: Die Freiheitsstatue war ein Geschenk Frankreichs an die USA im Jahr 1886 und war damals mit ihren 93 Metern das höchste Bauwerk von New York.

Die Route führte weiter Richtung South Manhattan, unter der eleganten Brooklyn Bridge hindurch, bis hin zur Manhattan Bridge, ehe es zurück zum Pier ging. Begleitet wurde die Fahrt von einem Guide, der spannende Geschichten zur Skyline, den Brücken und natürlich auch zum Empire State Building erzählte.

🎬 Filmschauplatz: Die Brooklyn Bridge gehört zu den beliebtesten Drehorten New Yorks. Von I Am Legend bis Spider-Man – kaum eine Brücke wurde öfter im Kino in Szene gesetzt.

High Line – ein Spaziergang über den Straßen

Perfekt gelegen schloss sich nach der Bootsfahrt der Spaziergang auf der High Line an. Der ehemalige Hochbahntrasse, auf der einst Güterzüge fuhren, wurde in einen 1,45 Meilen langen Park verwandelt. Zwischen moderner Architektur, Kunstinstallationen und viel Grün läuft man heute oberhalb der Straßen durch West Chelsea.

💡 Fun Fact: Die High Line wurde 2009 eröffnet – und ist heute eine der beliebtesten Attraktionen New Yorks. Mehr als 8 Millionen Besucher spazieren jährlich über den Park in luftiger Höhe.

Besonders schön fanden wir die schattigen Abschnitte mit Bäumen, wo man der Hitze ein wenig entkommen konnte.

Chelsea Market – kulinarischer Stopp

Direkt am Ende der High Line wartete das nächste Highlight: der Chelsea Market, eine ehemalige Keksfabrik, die heute eine riesige Food-Halle mit dutzenden Ständen ist. Von handgemachten Tacos bei Los Tacos No.1 bis zu asiatischen Spezialitäten, Burgern und Hot Dogs – hier findet jeder etwas.

Wir entschieden uns für asiatische Küche im Kellerbereich – und natürlich mussten auch die berühmten Tacos probiert werden. Ein perfekter Stopp, um neue Energie zu tanken und die Vielfalt New Yorks auch kulinarisch zu erleben.

Times Square – Neonlichter pur

Am Abend ging es weiter zum wohl bekanntesten Platz der Stadt: dem Times Square. Wir entschieden uns, den Weg dorthin zu Fuß zurückzulegen – nach einem Tag mit schon über 20.000 Schritten eine echte Herausforderung.

Am Times Square angekommen, erwartete uns das volle Programm: gigantische LED-Wände, grelles Neonlicht, Menschenmassen, Straßenkünstler und der unvergleichliche Lärm der Großstadt.

💡 Hintergrund: Der Times Square hieß ursprünglich Longacre Square. Erst 1904, als die New York Times ihr neues Hauptquartier hier eröffnete, bekam der Platz seinen heutigen Namen.

🎬 Filmschauplatz: Ob Spider-Man, Vanilla Sky oder die Avengers – kaum ein Ort symbolisiert New York so sehr wie der Times Square. Besonders legendär ist die Silvesterfeier mit dem berühmten Ball Drop, zu der über eine Million Menschen vor Ort sind.

So beeindruckend die Lichtershow war – die Menschenmengen machten den Aufenthalt auch etwas anstrengend. Trotzdem war es ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Einmal gesehen, reicht es aber vermutlich auch.

🏁 Fazit des vierten Tages

Knapp 30.000 Schritte machten diesen Tag zu unserem bisher längsten – aber auch zu einem der abwechslungsreichsten. Bootsfahrt, High Line, Chelsea Market und Times Square ergaben ein perfektes New-York-Programm mit all den Bildern, die man schon aus Filmen kennt – und die live einfach noch beeindruckender sind.

Tag 5 – Ein Tag zwischen Central Park & Naturgeschichte

Bagel-Power zum Start

Der Tag begann – wie so oft – mit einem Bagel-Frühstück. Diesmal im Bagel Pub, nicht weit von unserem Hotel. Wieder einmal wurde uns bewusst: In New York gibt es Bagels wirklich an jeder Ecke – und jeder Laden hat seine ganz eigene Handschrift. Auch wenn der erste Bagel-Laden wohl unser Favorit bleibt, war dieser Stopp ein guter Start in den Tag.

Central Park – New Yorks grüne Oase

Mit der Linie 1 ging es direkt vom 28th Street Station zum Columbus Circle, dem südwestlichen Eingang des Central Parks. Kaum hatten wir die Straßen hinter uns gelassen, waren wir mitten im Grünen – ein Kontrast, der in New York jedes Mal beeindruckt.

Wir spazierten zunächst zum Heckscher Playground und auf den Empire Rock, von dem man einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Hochhäuser hat. Danach führte uns der Weg vorbei an Sportanlagen – wir beobachteten einige Pickleball-Spieler – und natürlich jede Menge Straßenkünstler.

💡 Fun Fact: Der Central Park wurde bereits 1858 eröffnet und ist komplett künstlich angelegt. Selbst die Seen und Felsen wurden teilweise modelliert, um das Bild einer „natürlichen“ Landschaft zu schaffen.

Ein Highlight im Park war die Mall, die berühmte, von Ulmen gesäumte Hauptpromenade. Hier saßen Künstler mit Bildern und Karikaturen – und auch wir nahmen ein kleines Kunstwerk als Erinnerung mit.

Von dort ging es weiter zur Bethesda Terrace mit dem berühmten Angel of the Waters Fountain. Die Arkaden, die große Treppe und der Brunnen gehören zu den bekanntesten Filmkulissen der Stadt.

🎬 Filmschauplatz Central Park:

  • In Kevin allein in New York rennt Kevin genau hier durch die Unterführung.
  • In Avengers treffen sich die Helden im Park.
  • Auch Serien wie Gossip Girl oder Friends with Benefits nutzten den Bethesda-Brunnen als romantische Kulisse.

Es war ein bisschen surreal, plötzlich mitten in Szenen zu stehen, die man schon zigmal im Kino gesehen hatte.

American Museum of Natural History

Am Nachmittag stand noch ein echtes Schwergewicht auf dem Programm: das American Museum of Natural History. Bekannt aus Filmen wie Nachts im Museum, beeindruckt es schon durch seine schiere Größe – es ist eines der größten naturhistorischen Museen der Welt.

💡 Hintergrund:

  • Gegründet wurde das Museum 1869.
  • Heute umfasst es über 34 Millionen Objekte – von Dinosaurier-Skeletten über Meteoriten bis hin zu Kulturen der Welt.
  • Besonders berühmt ist die Dinosaurier-Halle, in der unter anderem ein vollständiges Skelett des T-Rex zu sehen ist.

Wir verbrachten zweieinhalb Stunden dort – im Schnelldurchlauf, wie wir schnell feststellen mussten. Trotz der riesigen Ausstellung war kaum Zeit, alles wirklich in Ruhe anzuschauen. Besonders beeindruckend waren die großen Dioramen – liebevoll gestaltete Schaukästen, die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zeigen. Interaktiv ist das Museum zwar weniger, dafür aber unglaublich detailreich und atmosphärisch.

👉 Tipp: Am besten einen ganzen Tag einplanen und sich vorab überlegen, welche Ausstellungen man wirklich sehen möchte. Sonderausstellungen (z. B. zum Planetarium) kosten oft extra – wir haben uns diesmal aufs Basis-Ticket beschränkt.

Abendprogramm: Pizza & Gelato

Nach dem Museumsbesuch fuhren wir zurück zum Hotel – zum Glück direkt mit der U-Bahn. Zu Fuß wäre das ein halber Marathon geworden.

Am Abend ging es dann noch einmal raus: Wir holten uns eine knusprige New Yorker Pizza und gönnten uns anschließend ein Eis bei Anita La Mamma del Gelato – einer Gelateria, die nicht nur wahnsinnig gutes Eis bietet, sondern auch eine schöne Außenterrasse. Dort saßen wir, beobachteten das geschäftige Treiben auf den Straßen und ließen den Tag entspannt ausklingen.

🏁 Fazit des fünften Tages

Ein Tag voller Kontraste: Natur und Ruhe im Central Park, dazu jede Menge Filmschauplätze, und dann die geballte Ladung Wissen im Naturkundemuseum. Zum Abschluss Pizza und Eis – was will man mehr?

Tag 6 in New York – Von Grand Central bis Top of the Rock

Der Tag begann wieder gemütlich mit einem Frühstück im New York City Bagel House – Kaffee, Bagel, genau die richtige Stärkung, bevor es in einen vollen Sightseeing-Tag ging. Zurück im Hotel wurde noch schnell der Rucksack gepackt, Getränke nachgefüllt, und dann ging es los mit der U-Bahn.

Grand Central Terminal – Kathedrale der Züge

Mit der Linie 1 bis zum Times Square und von dort mit der 7 zur Grand Central Station. Schon beim Betreten fällt die imposante Haupthalle auf: die hohe, mit Sternbildern bemalte Decke, der Marmorboden, die goldene Uhr in der Mitte – ein ikonisches New-York-Motiv.

💡 Hintergrund: Das Grand Central Terminal wurde 1913 eröffnet und ist bis heute einer der größten Bahnhöfe der Welt. Pro Tag strömen hier über 750.000 Menschen durch. Die berühmte „Whispering Gallery“ neben der Oyster Bar ist ein Geheimtipp: Flüstert man in eine Ecke, hört man es klar und deutlich auf der gegenüberliegenden Seite.

Von hier starten die Züge in alle Richtungen – faszinierend, dass sie unterirdisch verschwinden, bevor sie die Stadt verlassen.

Chrysler Building – Art Deco Ikone

Nur wenige Schritte entfernt erhebt sich das Chrysler Building, eines der schönsten Art-Deco-Hochhäuser New Yorks. Leider war das Foyer am Samstag geschlossen, aber schon die Eingänge zeigten die Eleganz der Architektur.

💡 Fun Fact: Mit seiner Spitze war das Chrysler Building 1930 für kurze Zeit das höchste Gebäude der Welt – bis es vom Empire State Building übertrumpft wurde.

Rockefeller Center & Top of the Rock

Weiter ging es zur 5th Avenue, ein paar Shopping-Stopps, und dann zum eigentlichen Highlight: Top of the Rock im Rockefeller Center.

💡 Hintergrund: Das Rockefeller Center ist ein Gebäudekomplex aus den 1930er-Jahren, finanziert von der Familie Rockefeller. Besonders bekannt ist der Platz vor dem Gebäude, wo jedes Jahr zur Weihnachtszeit der berühmte Tannenbaum steht und wo die Eisbahn aufgebaut wird – in unzähligen Filmen verewigt (u. a. Kevin allein in New York oder Elf).

Mit kurzfristig gebuchten Tickets konnten wir ohne Wartezeit hoch. Und die Aussicht? Atemberaubend! Von oben sieht man den Central Park in voller Länge – ganz anders als vom Empire State Building. Auch das Empire selbst ist von hier perfekt zu fotografieren. Richtung Downtown schweift der Blick über Manhattan bis One World Trade Center und die Freiheitsstatue am Horizont.

💡 Top Tipp: „Top of the Rock“ ist der beste Aussichtspunkt, um das Empire State Building selbst auf Fotos zu haben. Außerdem gibt es weniger Glaswände als an anderen Orten – perfekt für Fotos. Besonders schön ist der Besuch zum Sonnenuntergang oder am Abend.

St. Patrick’s Cathedral – Neugotische Pracht

Nur wenige Schritte entfernt steht die St. Patrick’s Cathedral, eine imposante neugotische Kathedrale mitten zwischen den Wolkenkratzern. Leider waren an diesem Tag gleich zwei Hochzeiten, weshalb wir nur einen Teil sehen konnten – aber schon der Eindruck reichte, um die Schönheit der weißen Fassade und die detailreichen Fenster zu bewundern.

Dinner im Madison Square Park

Nach weiteren Shopping-Stopps zog es uns zurück Richtung Madison Square Park – ein perfekter Platz zum Essen im Freien. Jeder besorgte sich etwas anderes:

  • Shake Shack Burger – hier nahm die Erfolgsgeschichte der Burgerkette ihren Anfang.
  • Frisches Sushi aus einem kleinen japanischen Lokal in der 23rd Street (super Bewertungen, absolut empfehlenswert).

Unter den Bäumen des Parks zu essen, mit Blick auf das Flatiron Building, war einfach typisch New York. Zum krönenden Abschluss gab es noch leckeres Eis – so gut, dass wir gleich beschlossen, morgen wiederzukommen.

🏁 Fazit des sechsten Tages

Tag 6 war ein abwechslungsreicher Mix aus klassischen New-York-Highlights und kulinarischen Genüssen. Vom historischen Grand Central über das ikonische Chrysler Building, den atemberaubenden Ausblick vom Rockefeller Center bis hin zum entspannten Abendessen im Madison Square Park – ein rundum perfekter Tag.

✨ Top Tipps für Tag 6

  • Grand Central: Unbedingt die Whispering Gallery ausprobieren und die goldene Uhr als Fotomotiv mitnehmen.
  • Chrysler Building: Nur werktags ins Foyer möglich – vorher checken!
  • Top of the Rock: Bester Spot für Fotos vom Empire State Building. Am schönsten bei Sonnenuntergang.
  • Madison Square Park: Ideal für ein Picknick oder Burger von Shake Shack – und gleich das Flatiron Building nebenan bestaunen.

Tag 7 – Kunst, Brücken und ein perfekter Abschied von New York

Nach einer Stärkung im Bagel Pub (übrigens ein kleiner Insider-Tipp, weil hier die Bagels nicht nur riesig, sondern auch super frisch sind 🥯), machten wir uns mit der Subway auf den Weg zum Metropolitan Museum of Art – kurz „The Met“.

Das Metropolitan Museum of Art

Das Met ist nicht nur eines der größten Kunstmuseen der Welt, sondern auch eine echte Ikone New Yorks. Es beherbergt über 2 Millionen Kunstwerke, von altägyptischen Mumien über europäische Meisterwerke bis hin zu amerikanischer Kunst.

Fun Facts zum Met:
Das Museum wurde 1870 gegründet und liegt direkt am Rand des Central Parks – ein perfekter Ort für eine Pause nach dem Besuch.

Der Eingang mit den breiten Treppenstufen ist aus zahlreichen Filmen bekannt – z. B. aus „Gossip Girl“, wo die Hauptfiguren immer auf den Stufen ihr Lunch gegessen haben.

Besonders beliebt: Das Dach des Met, das eine atemberaubende Aussicht auf den Central Park bietet. Je nach Saison gibt es dort wechselnde Kunstinstallationen – und natürlich eine kleine Bar für einen Drink mit Blick über Manhattan.

Wir hatten Glück, dass das Dach an diesem heißen Tag geöffnet war. Zwar war es dort kaum auszuhalten, aber die Aussicht auf den Central Park und die Skyline von Manhattan war unbezahlbar. 🌳🏙️

Top Tipp: Tickets für das Met unbedingt vorab online buchen – die Warteschlangen sind sonst sehr lang. Außerdem lohnt es sich, sich vorab einen Plan zu machen, welche Abteilungen man sehen möchte – denn das Museum ist so groß, dass man locker einen ganzen Tag dort verbringen kann.

Brooklyn & Dumbo

Nach dem Museum stand der zweite große Programmpunkt auf dem Plan: die Brooklyn Bridge.

Mit der Subway fuhren wir Richtung Brooklyn. Zwar gab es einige Umleitungen wegen Bauarbeiten, aber am Ende landeten wir im DUMBO-Viertel – einer der angesagtesten Spots Brooklyns.

DUMBO bedeutet „Down Under the Manhattan Bridge Overpass“ und ist bekannt für seine alten Industriegebäude, coolen Cafés und natürlich die weltberühmte Fotoperspektive: Von der Washington Street sieht man die Manhattan Bridge eingerahmt von roten Backsteinhäusern – ein Foto, das schon unzählige Male in Filmen und Instagram-Feeds zu sehen war. 📸

Wir hatten allerdings erst einmal ein kleines Abenteuer mit dem Wetter: Kaum aus der U-Bahn raus, zog ein Gewitter auf. Zum Glück konnten wir uns in einem Hauseingang unterstellen, bis die Sonne wieder hervorkam – und danach war die Luft angenehm frisch.

Dinner mit Aussicht

Unser Abendessen nahmen wir im kleinen, authentischen Restaurant Lucky Rabbit Noodles ein. Große Portionen, günstige Preise – ein bisschen chaotisch, aber typisch New York. Hier geht es nicht ums Ambiente, sondern um Geschmack – und der war wirklich überzeugend.

Danach spazierten wir zum Main Street Park. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die Brooklyn Bridge und Manhattan Bridge – perfekt, um den Sonnenuntergang und den Übergang in die Nacht zu genießen.

Brooklyn Bridge bei Nacht

Der absolute Höhepunkt des Tages (und vielleicht der ganzen Reise): der Spaziergang über die Brooklyn Bridge bei Nacht.

Die Brücke, 1883 eröffnet, war damals die erste Stahlseil-Hängebrücke der Welt und galt als technisches Wunderwerk. Heute ist sie ein Wahrzeichen New Yorks und ein absolutes Muss.

Fun Facts zur Brooklyn Bridge:

  • Beim Bau kamen so viele Arbeiter durch Dekompressionskrankheit („Caisson Disease“) ums Leben, dass man sie auch die „Brücke des Todes“ nannte.
  • Nach der Eröffnung zweifelten viele New Yorker an der Stabilität – bis P. T. Barnum 21 Elefanten über die Brücke marschieren ließ, um ihre Sicherheit zu beweisen. 🐘
  • In unzähligen Filmen ist die Brücke die Kulisse für dramatische Szenen – etwa in „I Am Legend“, „Spider-Man“ oder „Sex and the City“.

Bei Nacht war der Spaziergang ein unvergessliches Erlebnis: Manhattan lag vor uns, die Hochhäuser funkelten im Lichtermeer, und die Brücke selbst war wunderschön illuminiert. Ein perfekter Abschluss unserer New-York-Tage. ✨

🏁 Fazit des letzten Tages

Der Besuch im Metropolitan Museum und der Abend auf der Brooklyn Bridge waren ein würdiger Abschluss unserer New-York-Reise. Kunst, Kultur, Skyline und ein Hauch Geschichte – schöner kann man sich den letzten Tag nicht vorstellen.

Top Tipps für Tag 7:

  • Tickets fürs Met unbedingt online buchen.
  • In DUMBO unbedingt das berühmte „Manhattan Bridge“-Foto machen.
  • Brooklyn Bridge unbedingt auch bei Nacht überqueren – eines der größten Highlights New Yorks!
  • Lucky Rabbit Noodles ist ein typisches, günstiges Familienrestaurant in Brooklyn – perfekt für große Portionen nach einem langen Tag.

❓ FAQ – Häufige Fragen zu New York

👨‍👩‍👧‍👦 Ist New York für eine Familien-Städtereise geeignet?
Ja. New York ist sehr abwechslungsreich und bietet eine gute Mischung aus Sehenswürdigkeiten, Parks, Museen und kurzen Wegen per Subway. Wichtig ist eine realistische Tagesplanung ohne zu viele Fixpunkte.

📅 Reichen 5 Tage für New York oder braucht man eine Woche?
5 Tage reichen für einen guten Überblick. Wer Museen, Brooklyn und entspannte Pausen einbauen möchte, ist mit 7 Tagen deutlich entspannter unterwegs.

🗼 Welche Aussichtsplattform sollte man wählen?
Das hängt vom Fokus ab:

  • Top of the Rock für klassische Fotos mit dem Empire State Building
  • The Edge für den modernen Wow-Effekt
  • Empire State Building für das ikonische New-York-Gefühl

🏛️ Welche Museen lohnen sich besonders für Familien?
Das American Museum of Natural History ist ein echtes Highlight für Kinder. Auch The Met beeindruckt, vor allem durch seine Größe und die Lage am Central Park.

🌉 Lohnt sich Brooklyn bei einer ersten New-York-Reise?
Ja. Besonders DUMBO und der Spaziergang über die Brooklyn Bridge gehören zu den eindrucksvollsten Erlebnissen – vor allem am Abend.

🌃 Ist der Times Square wirklich ein Muss?
Ja, zumindest einmal. Der Times Square ist laut, voll und überwältigend – genau das macht ihn ikonisch. Für viele reicht ein kurzer Besuch.

👟 Ist New York eher anstrengend oder entspannt?
New York ist laufintensiv, aber gut planbar. Mit zentraler Unterkunft, Subway-Nutzung und bewussten Pausen lässt sich die Stadt auch mit Kindern gut erleben.

🏨 In welchem Stadtteil sollte man beim ersten Besuch wohnen?
Midtown, NoMad oder Chelsea sind ideal für den ersten Besuch: zentral, gute Anbindung und viele Highlights in erreichbarer Nähe.

🔒 Kann man sich als Familie in New York sicher bewegen?
In touristischen Vierteln haben wir uns sehr sicher gefühlt. Wie in jeder Großstadt gilt: aufmerksam bleiben, besonders abends und in der Subway.

👉 Unsere Empfehlungen für New York

🏨 Hotels in New York

  • INNSiDE by Meliá Nomad – zentrale Lage, Subway direkt vor der Tür, vieles fußläufig.
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🎟️ Tickets & Attraktionen

🗺️ Touren & Erlebnisse

  • Bootstour Hudson & Freiheitsstatue – Skyline vom Wasser erleben: Tour ansehen
  • Private Pferdekutschenfahrt durch den Central Park: Tour ansehen
  • Optional: High Line & Chelsea Market Food Tour: Tour ansehen

📱 eSIM, Metro, KI Planung & City Cards

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